Legionär's Homepage | Berliner Wappen | Stadtbezirkswappen | Charlottenburg-Wilmersdorf |
|
Das Wappen von Charlottenburg-Wilmersdorf (seit 2001) Beschreibung des Wappens: Unter silbern-blau gespaltenem Schildhaupt, darin drei Lilien in verwechselten Farben, in Gold ein gezinntes blaues Burgtor mit offenem schwarzem Fallgitter, die Seitentürme mit Kuppeldächern, der Mittelbau mit einem Walmdach, das oben mit zwei abgewendeten Flaggen besteckt ist, die rechte schwarz-silbern, die linke silbern-rot geteilt. Die Seitentürme sind belegt mit je einem Schild: rechts in Silber ein goldgekrönter und-bewehrter schwarzer Adler mit goldenen Kleeblattstengeln auf den Flügeln und auf der Brust belegt mit dem goldenen Monogramm FR, überhöht von einer goldenen Königskrone: links in Rot ein silbernes springendes Ross. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist. Geschichte zum Wappen von Charlottenburg-Wilmersdorf: Auf Grund des §1 Abs. 2 des Gesetztes über die Hoheitszeichen des Landes Berlin vom 13. Mai 1954 (GVBl. S. 289) hat der Senat von Berlin durch Beschluss Nr. 370/01 vom 9. Oktober 2001 dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf das nebenstehende und oben beschriebene Wappen verliehen. Der Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf besteht aus den Ortsteilen:
|
Charlottenburg
|
Beschreibung des Wappens: In goldenem Schild ein schwebenes blaues gezinntes Burgtor mit aufgezogenem schwarzem Fallgitter im Durchgang des Mittelbaus. Die seitlichen Türme sind mit Kuppeldächern, der Mittelbau mit Walmdach versehen, das auf dem First mit nach außen abwehenden Flaggen besetzt ist. Die rechte Flagge ist schwarz-silbern, die linke silber-rot geteilt. Die Türme sind mit je einem Wappenschild, rechts mit dem Schild der Preußen, links mit dem Schild der Niedersachsen (Hannover) belegt. Der preußische Schild (Form von 1704) zeigt in Silber einen mit der Königskrone gekrönten, rotgezungten und goldbewehrten schwarzen Adler, der auf der Brust den ebenso gekrönten goldenen Namenszug "FR" trägt. Seine Flügel sind mit goldenen Kleestengeln belegt. Der niedersächsiche Schild zeigt in Rot ein springendes silbernes Roß. Geschichte zum Wappen von Charlottenburg: Charlottenburg erhielt seinen Namen von der 1705 verstorbenen Königin in Preußen, Sophie Charlotte. Sie ließ für sich in der Nähe des Dorfes Lietzow (Lützow) das Schloß Lützelburg erbauen. Nach ihrem Tod wurden Schloß und Dorf in Charlottenburg umbenannt. 1705 erhielt Charlottenburg Stadtrecht. Das 1705 verliehene Wappen wurde im wesentlichen unverändert beibehalten und am 07. Januar 1957 durch den Senat von Berlin (West) verliehen. |
Wilmersdorf
|
Beschreibung des Wappens: Von Blau und Silber gevierter Schild. Im ersten Feld eine silberne, im zweiten Feld eine blaue und unten eine von Blau und Silber gespaltene Lilie. Geschichte zum Wappen von Wilmersdorf: Das Wappen wurde am 03. Oktober 1955 durch Beschluß des Senats von Berlin (West) amtlich bestätigt. Das Wappen bezieht sich auf das dem Ort namensgebene Rittergeschlecht derer von Wilmersdorff. Das Familiengeschlecht von Wilmersdorff ist seit 1802 ausgestorben. Der Legende nach wurde das Wappen durch den König von Frankreich Ludwig IX. (1214-1270) einst einem Ritter aus dem Geschlecht der "Wilmerstorffer" verliehen. Es zeigte einen mit einer Lilie verzierten Schild. Das Siegel Ludwigs IX. war die Lilie, das Zeichen der Bourbonen.
Der Stadtbezirk
Wilmersdorf besteht aus den Ortsteilen:
Heraldische Visitenkarte des Ortsteil Beschreibung des Wappens: Schräg links geteilter Schild, oben in silbernem Feld ein goldbewehrter roter Hirsch, unten in blauem Feld die silberne Lilie derer von Wilmersdorff. Geschichte zum Wappen von Schmargendorf: Schmargendorf war bis 1920 eine Landgemeinde und führte ein eigenes Wappen. Das Wappen wurde 1903 verliehen. Der wachsende rote Hirsch ist dem Wappen des in Pommern und Brandenburg begüterten Adelsgeschlechts derer von Podewils entnommen. |
Quellenangaben |
top | zurück | Der Fusionsstadtbezirk Spandau