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Spandau
Beschreibung des Wappens: In Silber über blauen Wellen eine nach außen ansteigende rote Stadtmauer. Vor deren offenem, breitem, oben mit Zinnenkranz abgeschlossenen Mitteltor steht ein silberner Dreiecksschild mit dem brandenburgischen goldbewehrten roten Adler, dessen Flügel mit goldenen Kleestengeln belegt sind. Das Tor ist beseitet von zwei hinter der Mauer hervorkommenden golden bekopften roten spitzbedachten befensterten Türmen, zwischen denen auf dem Zinnenkranz des Tores ein naturfarbener Topfhelm, der brandenburgische Wappenhelm, sitzt. Er trägt als Helmzier einen mit goldenen Lindenblättern besäten schwarzen Flügel. Geschichte zum Wappen von Spandau: Einst war Spandau eine selbstständige Stadt. Sie erhielt 1232 bereits Stadtrecht. Eine erste urkundliche Erwähnung kommt aber bereits aus dem Jahr 1192. Im 19. Jahrhundert erlebt die Stadt einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Siemens baut seine Werksanlagen und die Wohnungen seiner Angestellten zu einer eigenen Stadtsiedlung aus. 1920 erfolgte dann die Bildung des 8. Berliner Stadtbezirks. Das derzeitge Wappen wurde 1957 an den Stadtbezirk verliehen. Es entspricht der Darstellung des ältesten Siegels der Stadt Spandau aus dem Jahr 1289. Der Brandenburgische Adler verweist auf die brandenburger Markgrafen als Stadtgründer. Die Stadtmauer symbolisiert städtische Souveränität und Stadtgerichtsbarkeit. Die Wellen deuten auf die geografische Lage der Stadt am Zusammenfluß von Havel und Spree. Der Stadtbezirk Spandau besteht aus den Ortsteilen:
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Quellenangaben |
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