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Berliner Stadtbezirkswappen
Der Bezirk Tempelhof - Schöneberg
 

Der Senat von Berlin hat am 25. März 2003 dem Bezirk Tempelhof -
Schöneberg ein neues Bezirkswappen verliehen.

"In dem durch einen grünen Stab silbern-golden gespaltenen Schild über einem Bogenschildfuß mit Mittelkuppe vorn ein schwebendes rotes Kreuz mit verbreiterten Enden, hinten ein schwebender roter Hirsch. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist."



Berlin-Tempelhof

Das Wappen von Berlin-Tempelhof
(1957-2002)

Beschreibung des Wappens:

In silbernem Schilde ein schwebendes rotes Kreuz mit an den Enden leicht verbreiterten Armen. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit einem kleinen Berliner Wappenschild belegt ist.

Geschichte zum Wappen von Mitte:

Das Wappen wurde dem Bezirk per Senatsbeschluß Nr. 3281/57 vom 3. Juni 1957 verliehen. Die Übergabe der Verleihungsurkunde fand am 3. Juli 1957 statt.


(Entwurf für ein Stadtbezirkswappen von 1949)


(Wappen der Bürgerfamilie Tempelhof)

Der Stadtbezirk Berlin-Tempelhof besteht aus den Ortsteilen:


Heraldische Visitenkarte des Ortsteil
Marienfelde

Beschreibung des Wappens: Unter blauem Schildhaupt, darin drei silberne Lilien, in Rot ein silberner Stufengiebel, auf dem eine silberne Taube sitzt, die ein grünes Zweiglein im Schnabel hält. Der Giebel ist mit dem roten Johanniterkreuz belegt.

Geschichte zum Wappen von Marienfelde: Dieses Wappen des Dorfes Marienfelde wurde nie amtlich genehmigt. Durch das Johanniterkreuz wird Bezug auf den Johanniterorden als frühere Dorfherren genommen. Die Taube gilt als christliches Symbol des reinen Geistes und der Versöhnung. Die Lilien sind ein Sinnbild der Unschult.


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Berlin-Schöneberg

Beschreibung des Wappens:

In Gold auf grünem Dreiberg eine naturfarbene Kiefer, beiderseits begleitet von je einem sich aufrichtenden, zum Baum gewendeten roten Hirsch.

Geschichte zum Wappen von Schöneberg:

Das Dorf Schöneberg wurde erstmlas 1264 urkundlich erwähnt. Von Anfang an bestand durch Grundbesitz Berliner Bürger in Schöneberg ein enge wirtschaftliche Bindung an die Stadt. 1751 siedelte Friedrich der Große böhmische Siedler in Neu-Schöneberg an. 1874 wurden beide Orte vereinigt. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Felder rund um Schöneberg als Bauland erschlossen wurden, blühte gleichzeitig die Spekulationen mit diesem Gelände auf. Dies machte einige Schöneberger Bauern sehr reich und prägte gleichzeitig den Begriff: "Schöneberger Millionenbauer". Am 1. April 1898 erhielt Schöneberg das Stadtrecht. 1920 erfolgte dann der Zusammenschluß mit der Gemeinde Friedenau zum 11. Bezirk von Groß-Berlin. Entworfen wurde das Wappen durch Paul Egeling. Es gilt durch den "schönen Berg" als "redend". Die Hirsche und die Kiefer stehen für die früher in diesem Gebiet typische Waldgegend. Die goldene Farbe soll den Reichtum symbolisieren, den die Gemeinde durch den Wachstum der benachbarten Großstadt Berlin erlangt hatte.

Der Stadtbezirk Berlin-Schöneberg besteht aus den Ortsteilen:


Heraldische Visitenkarte des Ortsteil
Friedenau

Beschreibung des Wappens: In Blau auf grünem, mit roten und silbernen Blumen bestreuten Boden stehend ein Engel in silbernen Gewande, mit rotem Heiligenschein und goldenen Flügeln, der in der Rechten eine grüne Friedenspalme hält.

Geschichte zum Wappen von Friedenau: Der Name der Gemeinde soll eine Anspielung auf den Friedensschluß im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 sein. Das Wappen wurde seit 1916 als Gemeinde-Siegel geführt.


Quellenangaben

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