Berlin - Geschichte
2001 - Die Gebietsreform
Die Berliner Stadtbezirke werden neu geordnet


Die Gebietsreform der Berliner Stadtbezirke
Seit der Wiedervereinigung der Stadt 1990 bestand Berlin aus 23 Bezirken. 2001 trat eine Gebietsreform in Kraft, die die Anzahl der Stadtbezirke auf 12 festlegte. Eine dazu notwendige Änderung der Berliner Verfassung wurde 1998 vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen. Lediglich die drei größten Berliner Bezirke Neukölln, Reinickendorf und Spandau bleiben unverändert bestehen. Die restlichen werden unter Beibehaltung der bisherigen Grenzen zu größeren Verwaltungseinheiten zusammengefasst. Dadurch wird eine gewisse Angleichung der Einwohnerzahl der Stadtbezirke erreicht.

Die neuen Bezirke:
  1. Mitte (ca. 316.335 Einwohner)
  2. Friedrichshain - Kreuzberg (ca. 243.977 Einwohner)
  3. Pankow (ca. 329.586 Einwohner)
  4. Charlottenburg - Wilmersdorf (ca. 310.614 Einwohner)
  5. Spandau (ca. 215.997 Einwohner)
  6. Steglitz - Zehlendorf (ca. 285.378 Einwohner)
  7. Tempelhof - Schöneberg (ca. 333.529 Einwohner)
  8. Neukölln (ca. 303.341 Einwohner)
  9. Treptow - Köpenick (ca. 228.852 Einwohner)
  10. Marzahn - Hellersdorf (ca. 261.191 Einwohner)
  11. Lichtenberg (ca. 255.899 Einwohner)
  12. Reinickendorf (ca. 246.533 Einwohner)

  1920 - Großberlin... Die Bezirke werden durchnummeriert

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