Die Gebietsreform der Berliner Stadtbezirke
Seit der Wiedervereinigung der Stadt 1990 bestand Berlin aus 23 Bezirken.
2001 trat eine Gebietsreform in Kraft,
die die Anzahl der Stadtbezirke auf 12 festlegte.
Eine dazu notwendige Änderung der Berliner Verfassung wurde 1998 vom Berliner
Abgeordnetenhaus beschlossen.
Lediglich die drei größten Berliner Bezirke Neukölln,
Reinickendorf und Spandau bleiben unverändert bestehen.
Die restlichen werden unter Beibehaltung der bisherigen
Grenzen zu größeren Verwaltungseinheiten zusammengefasst.
Dadurch wird eine gewisse Angleichung der Einwohnerzahl der Stadtbezirke erreicht.